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FAQ

3D-Bild

Dreidimensionales radiologisches bildgebende Verfahren (DVT = digitale Volumen–Tomografie)

Anfärben

Zum Sichtbarmachen von Belägen werden so genannte Plaque-Revelatoren benutzt. Mithilfe von Lebensmittelfarben werden ältere Beläge  dunkelblau gefärbt, während die neuen durch ein helles rosa angezeigt werden.

Bleaching

Zahnaufhellung

  • Office Bleaching (bei uns in der Praxis)
  • Home Bleaching (erfolgt mithilfe von Schienen in den eigenen vier Wänden)
  • Internes Bleaching (einzelne Zahnaufhellungen von wurzeltoten Zähnen)
Brackets
  • “Klammern”
  • Befestigungselemente bei einer Zahnspange, die auf die Zähne geklebt werden
CMD-Therapie
  • CMD = Kraniomandibuläre Dysfunktion
  • Wenn der Biss nicht stimmt, kann es zu Beschwerden der Kaumuskulatur und des Kiefergelenks führen. Diese können sich in Knacken im Kiefergelenk, Schmerzen beim Kauen, Zahnschmerzen, Kopfschmerzen oder Ohrenschmerzen äußern.
  • Die Therapie erfolgt durch einen Ausgleich der Bisshöhe, damit die Kiefergelenke wieder beidseitig ausgelastet werden. Hierzu bedient man sich einer Kunststoffschiene, die für das individuelle Gebiss hergestellt wird. Hat sich die eingestellte Bisshöhe über einen längeren Zeitraum bewährt, so kann diese dann  z.B. mithilfe von prothetischen Maßnahmen endgültig übernommen werden.
Fernröntgenseitenbild

Diese Röntgenaufnahme wird vorrangig in der Kieferorthopädie verwendet. Hier erfolgt für die Behandlungsplanung eine Bestimmung von Wachstumstendenzen, Kiefer – und Knochenrelationen sowie der Achsen der Frontzähne.

Gingivitis

Klinisch gesundes Zahnfleisch ist blassrosa und liegt straff am Zahn an. Parodontalerkrankungen, wie zum Beispiel die Gingivitis und die Parodontitis, entstehen durch eine Interaktion zwischen dem eigenen Immunsystem und den krankmachenden Bakterien. Die Schwellung führt zu einer vermeintlichen Vertiefung zwischen der Gingiva und dem Zahn, wodurch das sauerstoffarme Milieu zunimmt. Dieser geschaffene Lebensraum ist vor mechanischer Reinigung geschützt und bietet zudem anaerobe Umgebungsbedingungen. Ohne Behandlung kann sich aus diesem Zustand eine Parodontitis entwickeln.

Icon

Bohrfreie mikroinvasive Kariesbehandlung im Frühstadium (Kariesinfiltration)

Implantate

Dies sind künstliche Zahnwurzeln, welche eine gängige Therapiemethode zum Ersatz von fehlenden Zähnen darstellen und chirurgisch in den Knochen eingegliedert werden.

Für die Erhaltung zahnärztlicher Implantate ist das Verhindern von Entstehung und Progression periimplantärer Entzündungen von essenzieller Bedeutung. Hierfür ist eine suffiziente persönliche Mund- und Implantatpflege sowie kontinuierliche professionelle Betreuungen entscheidend.

Karies

Das Wort „Karies“ kommt aus dem Lateinischen und bedeutet auf Deutsch „Morschheit“ oder „Fäulnis“. Sie entsteht durch den Stoffwechsel von säurebildenden (acidogenen) Streptokokken. Greifen Säuren, wie zum Beispiel Milchsäure, den Zahnschmelz an, führen sie so zur Demineralisierung des Schmelzes und des Dentins. Die benötigte Therapie ist abhängig von der vorhandenen Zerstörung. Während oberflächliche Läsionen mit Fluoridierungen behandelt werden können, sind ab gewissen Graden Füllungen, Zahnersatz, Wurzelfüllungen oder im schlimmsten Fall die Extraktion des Zahns erforderlich. Hierbei spielen die Zahnbeläge eine entscheidende Rolle.

Weitere Infos finden Sie hier.

Kieferorthopädie

Verhütung und Behandlung von Fehlstellungen des Kiefers und der Zähne

Knochenaufbau

Nach Zahnverlust kommt es zum Abbau des Kieferknochens. In einigen Fällen wird im Rahmen einer Implantation ein Knochenaufbau benötigt zur Schaffung eines ausreichenden Lagers. 

Kronen

Zahnkronen dienen dem Erhalt von Zähnen, die große Restaurationen aufweisen. Aufgrund dieser großen Versorgungen besteht eine erhöhte Frakturgefahr des Zahnes, die womöglich den ganzen Zahn betreffen kann und danach nicht mehr zu retten ist. Um diesem Risiko entgegenzuwirken und einen langfristigen Erhalt zu gewährleisten, überzieht man die Zähne mit einer harten Kappe – einer Zahnkrone.

Lachgas

Dies ist ein Sedierungsmittel für Angstpatienten und Patienten mit Würgereiz. Während der Einnahme wird ein Gefühl der Entspannung hervorgerufen.

Mundgesundheit

Mundgesundheit ist ein wichtiger Bestandteil der allgemeinen Gesundheit und bezieht sich auf die uneingeschränkte Funktionalität und Entzündungs- bzw. Beschwerdefreiheit aller Organe der Mundhöhle, d.h. der Zähne, des Zahnhalteapparates (Verankerung des Zahnes im Kieferknochen und Zahnfleisch), der Schleimhäute, der Zunge, der Kiefergelenke und der Speicheldrüsen.

Parodontitis

Eine Parodontitis ist eine multifaktorielle, chronische, nicht reversible, entzündliche Infektionserkrankung des Zahnhalteapparates. Sie gehört zu den häufigsten Erkrankungen des Menschen. Verursacht wird die Parodontitis durch Bakterien und die Entzündungsreaktionen des Körpers. Durch diese Entzündung wird der Kieferknochen zerstört, wodurch es bei fortschreitender Erkrankung zu Zahnverlust kommt. Parodontitis entwickelt sich meistens ab dem 30. Lebensjahr aus einer Gingivitis. Ein entscheidender Faktor ist hier auch die Mundhygiene.

Periimplantitis

Eine Entzündung um das Implantat bei dem nicht mehr nur das Zahnfleisch, sondern auch der Knochen betroffen ist, welcher das Implantat umgibt.

Plaque
  • Zahnbelag/Biofilm
  • Eine Mischung aus Bakterien, Speiseresten und Speichel
  • Hauptursache für Karies, Gingivitis und Parodontitis
Prophylaxe

Umschließt alle Maßnahmen, die eine Erkrankung verhüten sollen

  1. Individualprophylaxe bei Kindern (6-17 J.)
  2. Erwachsenenprophylaxe (PZR – Professionelle Zahnreinigung)
  3. UPT – unterstützende Parodontitistherapie
Prothesen
  • Modellgussprothese
    • Kunststoffprothese, die mit Halteklammern an den Restzähnen getragen wird
  • Teleskopprothesen
    • Kunststoffprothese, die auf den restlichen Zähnen getragen wird, die mit Teleskopkronen versorgt wurden
  • Stegprothesen
    • Kunststoffprothese, die durch einen Steg gehalten wird (Zahn – oder Implantatgetragen)
Pulver-Wasser-Strahlgerät
  • auch Airflow genannt
  • dient der Belagsentfernung (weiche Beläge und Verfärbungen)
    • verwendetes Pulver variiert nach Bedarf
      • Erythritol – feinkörnig – 14 µm
      • Glycin – mittel – 25 µm
      • Natriumbicarbonatpulver – grobkörnig – 40 µm
PZR

Professionelle Zahnreinigung

Scaling

“Abkratzen” von harten Zahnbelägen

Schnarcherschienen
  • gegen Schnarchen und Atemaussetzer
  • Diese Schiene fixiert den Unterkiefer nach vorne, wodurch die Atemwege freigehalten werden.
  • sollte in Kombination mit einem Arzt/Schlaflabor erarbeitet werden
UPT

= Unterstützende Parodontitistherapie

    • Der langfristige Erfolg der Parodontalbehandlung hängt von Ihrer Mitarbeit bei der täglichen Mundhygiene und von der regelmäßigen Betreuung durch das zahnärztliche Praxisteam ab.
      1. Kontrolle der Zähne und des Zahnfleisches
      2. Professionelle Reinigung
    • Häufigkeit der Nachsorgetermine richtet sich nach dem Schweregrad der Erkrankung und dem individuellen Erkrankungsrisiko des Patienten.
      1. In der Regel alle 3-6 Monate
    • Ohne regelmäßige Nachsorge besteht die Gefahr, dass die Erkrankung wiederkehrt und sich die Zerstörung des Zahnhalteapparates fortsetzt.
Veneers

Dies sind feine filigrane Keramikschalen, die zur prothetischen Versorgung im Frontzahnbereich verwendet werden.

Weisheitszähne

Diese Zähne brechen tendenziell erst im Erwachsenenalter durch. Im Normalfall hat jeder Mensch vier Stück. In vielen Fällen bleiben sie unterhalb des Zahnfleisches verborgen. Dadurch gefährden sie jedoch die benachbarten Zähne und führen gegebenenfalls noch zu Schmerzen. In diesem Fall ist ihre Entfernung sinnvoll.

Wurzelglättung

Glättung der Wurzeln von harten Belägen die an der Wurzel haften (Konkremente)

Wurzelkanalbehandlung

Erhaltung eines Zahnes mit einem irreversibel entzündeten oder toten Zahnnerv.

Zahnaufbau

Normalerweise hat ein Mensch nach dem Zahnwechsel von den Milchzähnen zu den bleibenden Zähnen 32 Zähne. Diese bestehen aus dem Zahnschmelz, dem Dentin (Zahnbein) und der Pulpa (Versorgungsnetz aus Blutgefäßen und Nervenfasern). Verankert sind diese im Parodontium, welches aus der Gingiva (Zahnfleisch), dem Zahnfach im Knochen (Alveole), der Wurzelhaut (Desmodont) und dem Wurzelzement besteht. Vom Wurzelzement laufen Fasern zum Knochenfach, wodurch der Zahn eine Aufhängung erhält. Durch diese Sharpey’schen Fasern wird beim Kauen die Druckbelastung in eine Zugbelastung umgewandelt und ist so im Stande, eine Kaufunktion zu ermöglichen, ohne den Knochen pathologisch zu belasten (Lindhe et al., 2015). Ist diese Funktion nicht mehr gegeben, so führt dies zu einer Einschränkung der Mundgesundheit. Die häufigsten Gründe hierfür sind die Infektionserkrankungen Karies und Parodontitis

Zahnschmuck

Steinchen/Twinkle

Zahnstein

Zahnstein sind durch den Speichel mineralisierte Speisereste.